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Das große deutsche Übungsbuch

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das <strong>große</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Übungsbuch</strong><br />

Allgemeines<br />

Ü1<br />

A1-A2<br />

B1-B2<br />

C1-C2<br />

Lange und kurze Vokale<br />

Markieren Sie den betonten Vokal: lang (z.B. Vater) oder kurz (z.B. Mụtter)? Lesen Sie<br />

die Wörter laut vor.<br />

Achten Sie darauf, was hinter dem betonten Vokal steht!<br />

§§<br />

1-2<br />

1. Kabel – Kaffee – Kaktus – Kalb<br />

2. Kalender – Kapelle – Kehle – Keller<br />

3. Kabine – kapieren – Kiefer – Kind<br />

4. Karotte – Kartoffel – klopfen – Klon<br />

5. kaputt – klug – knurren – knusprig<br />

6. Kahn – Kamm – Kampf – Kanne<br />

7. Kellner – Kerze – Kilometer – kleben<br />

8. Kirche – Kiste – Klima – Klingel<br />

9. Knochen – Knopf – Knoten – Koffer<br />

10. Kommune – Kunde – krumm – Kugel<br />

Ü2<br />

A1-A2<br />

B1-B2<br />

C1-C2<br />

„ss“ oder „ß“?<br />

Ergänzen Sie die Lücken mit „ss“ bzw. „ß“. Lesen Sie die Wörter laut vor.<br />

Achten Sie darauf, was vor der Lücke steht!<br />

§§<br />

1, 3<br />

© Praxis Verlag<br />

1. An der Grenze mu___ten alle Reisenden ihre Pä___e vorzeigen.<br />

2. Der Chef war au___er sich vor Wut und äu___erte sich sehr beleidigend über seine Mitarbeiter.<br />

3. Dora verga___ ihren Regenschirm im Preu___ischen Museum.<br />

4. Du solltest von der Arbeit zu Fu___ nach Hause gehen, dann hättest du weniger Stre___.<br />

5. Er fiel vom Flo___ in den Flu___ und wurde ganz na___.<br />

6. Ich habe von Anfang an gewu___t, da___ du ihn ha___t.<br />

7. Infolge eines Rohrbruchs ist sehr viel Wa___er auf die Stra___e geflo___en.<br />

8. Nun ist aber das Ma___ voll! Los, gehen Sie! Ich habe schlie___lich Wichtigeres zu tun.<br />

9. Olaf schlo___ den Brief an Eva mit „Herzliche Grü___e und Kü___e“ ab.<br />

10. Susi wollte den Rei___verschlu___ öffnen, da klemmte er!<br />

11. Wenn ich jeden Tag so viel lernen mu___, dann macht das Lernen keinen Spa___ mehr.<br />

12. Wir brauchten keinen Schlü___el, das Schlo___ war offen.<br />

20


das <strong>große</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Übungsbuch</strong><br />

Verben<br />

Ü 10<br />

A1-A2<br />

B1-B2<br />

C1-C2<br />

<strong>Das</strong> Wichtigste zum Präsens<br />

Ergänzen Sie die Tabellen und die Regeln.<br />

§§<br />

12-14<br />

1. Tragen Sie die Präsens-Endungen ein.<br />

ich spiel- __ wir spiel- __<br />

du spiel- __ ihr spiel- __<br />

er/sie/es spiel- __ sie, Sie spiel- __<br />

Ergänzen Sie die Regel mit „regelmäßige”, „unregelmäßige” oder „regelmäßige und unregelmäßige“:<br />

Diese Endungen gelten für _____________________________________________ Verben.<br />

2. Konjugieren Sie die folgenden Verben im Präsens. Markieren Sie dann die Formen, wo man bei der<br />

Konjugation aufpassen muss.<br />

ich<br />

du<br />

er/sie/es<br />

wir<br />

ihr<br />

sie, Sie<br />

warten öffnen beißen lächeln zittern<br />

3. Tragen Sie die Präsensformen ein.<br />

schlafen helfen stehlen<br />

ich<br />

du<br />

er/sie/es<br />

wir<br />

ihr<br />

sie, Sie<br />

Ergänzen Sie die Regel mit „Singular”, „Plural” oder „Singular und Plural”:<br />

Die unregelmäßigen Verben ändern ihren Stammvokal (a ä, e i bzw. ie) in der 2. und 3. Person<br />

___________________________________.<br />

4. Erstellen Sie eine Liste mit Verben, die im Präsens unregelmäßig konjugiert werden.<br />

© Praxis Verlag<br />

27


das <strong>große</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Übungsbuch</strong><br />

Verben<br />

Ü 51<br />

A1-A2<br />

B1-B2<br />

C1-C2<br />

<strong>Das</strong> Wichtigste zum Passiv<br />

Ergänzen Sie die Tabellen und die Regeln.<br />

§§<br />

40, 43<br />

1. Konjugieren Sie das Verb „rufen” im Präsens und Präteritum Passiv.<br />

Präsens<br />

Präteritum<br />

ich<br />

du<br />

er/sie/es<br />

wir<br />

ihr<br />

sie, Sie<br />

2. Ergänzen Sie die folgende Tabelle.<br />

Präsens<br />

Die Qualität __________ natürlich geprüft.<br />

Präteritum Die Qualität __________ natürlich __________.<br />

Perfekt<br />

Die Qualität __________ natürlich __________ __________.<br />

Plusquamperfekt Die Qualität _______________________________________.<br />

Futur I<br />

Die Qualität _______________________________________.<br />

Futur II<br />

Die Qualität _______________________________________.<br />

3. Setzen Sie die folgenden Sätze ins Passiv.<br />

a. Der Mechaniker repariert den Wagen.<br />

_________________________________________________________________________________<br />

b. Der Lehrer gibt den Schülern den Test zurück.<br />

_________________________________________________________________________________<br />

c. Die Krankenschwester hilft dem Verletzten.<br />

_________________________________________________________________________________<br />

d. Man raucht hier nicht.<br />

_________________________________________________________________________________<br />

© Praxis Verlag<br />

Ergänzen Sie die Regel mit „Subjekt” (2x), „Akkusativobjekt” (2x), „Dativobjekt”, „Agensergänzung”<br />

und „unpersönlich”:<br />

(Satz a und b)<br />

(Satz a, b und c)<br />

(Satz c und d)<br />

<strong>Das</strong> _____________ im Aktiv wird zum _____________ im Passiv, das<br />

_____________ bleibt jedoch unverändert.<br />

<strong>Das</strong> __________ im Aktiv bildet im Passiv – meistens mit „von” – die _____________.<br />

Aktiv-Sätze ohne _____________ bilden das Passiv ____________.<br />

66


das <strong>große</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Übungsbuch</strong><br />

Verben<br />

Ü 100 „dass“-Satz oder Infinitivsatz?<br />

§ 68<br />

A1-A2<br />

B1-B2<br />

C1-C2<br />

Verbinden Sie die folgenden Satzpaare zu jeweils einem Satz.<br />

Überprüfen Sie immer, ob die beiden Sätze das gleiche Subjekt haben! Seien Sie besonders<br />

vorsichtig, wenn Sie Infinitive zusammen mit Modalverben oder anderen Verben verwenden!<br />

1. Ich finde nicht auf jede Frage eine Antwort. <strong>Das</strong> kann ich nicht.<br />

Ich __________ nicht auf jede Frage eine Antwort __________.<br />

2. Simone fährt im Sommer nicht allein nach Italien. <strong>Das</strong> möchten Simones Eltern.<br />

Simones Eltern möchten, __________ sie im Sommer nicht allein nach Italien __________.<br />

3. Mit dem Geld, das uns unsere Tante geschenkt hat, renovieren wir unsere Wohnung. <strong>Das</strong> haben<br />

wir vor.<br />

Wir haben vor, mit dem Geld, ______________________________________________________<br />

4. Jochen begleitet Samstag Abend Marisa ins Theater. Dazu hat er absolut keine Lust.<br />

Jochen hat absolut keine Lust, ______________________________________________________<br />

5. Die Kinder spielten auf dem Hof Fußball. Frau Henning stand am Fenster und sah sie.<br />

Frau Henning stand am Fenster und sah die Kinder ___________________________________<br />

6. Du fragst mich immer, wo ich gewesen bin. <strong>Das</strong> will ich nicht.<br />

___________________________________________________________________________________<br />

7. Ihr macht eure Kinder unglücklich. Ihr habt sicher nicht die Absicht.<br />

___________________________________________________________________________________<br />

8. Fräulein Zander übt nebenan Klavier. Hörst du sie?<br />

___________________________________________________________________________________<br />

9. In einem Büro raucht man eigentlich nicht. <strong>Das</strong> darf man nicht.<br />

___________________________________________________________________________________<br />

10. In einem Restaurant raucht man nicht. <strong>Das</strong> ist auch verboten.<br />

___________________________________________________________________________________<br />

11. Wir haben Arabella und Fenja nicht zur Party eingeladen. Wir haben es vergessen.<br />

___________________________________________________________________________________<br />

12. Lucas antwortete auf die E-Mail von Christian nicht sofort. <strong>Das</strong> wollte er nicht.<br />

___________________________________________________________________________________<br />

13. Axel hat von seinen Eltern Geld für ein neues Auto bekommen. <strong>Das</strong> hat er nicht erwartet.<br />

...<br />

___________________________________________________________________________________<br />

© Praxis Verlag<br />

113


das <strong>große</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Übungsbuch</strong><br />

Präpositionen<br />

Ü 194 Lückentext Präpositionen<br />

§§<br />

141-143<br />

A1-A2<br />

B1-B2<br />

C1-C2<br />

Ergänzen Sie die Lücken mit Präpositionen aus dem Kasten.<br />

Tipp: Lesen Sie den Text zuerst einmal ganz. Bearbeiten Sie ihn anschließend Absatz für Absatz.<br />

Von der Studentenbude bis zur Luxusbehausung<br />

an auf auf auf aus aus aus bei für im in in<br />

in in in mit nach vom von von von vor zu zur<br />

Die ersten Mitwohnzentralen entstanden _________ ein paar Jahren _________ Berlin und München.<br />

Die Idee dazu wurde _________ der selbst erlebten Not heraus geboren, keine Wohnung finden zu können.<br />

Da dieses Problem nicht nur Studenten, sondern alle Schichten der Bevölkerung betrifft, erlebten die<br />

Mitwohnzentralen einen schnellen Aufschwung. Hanne Kottmann, Inhaberin der Mitwohnbörse _________<br />

München, schätzt deren Zahl _________ etwa 50.<br />

„Eine seriöse Mitwohnzentrale darf nicht nur Adressen verteilen, sondern muss individuell _________<br />

Anbieter wie Wohnungssuchende eingehen.” In Spitzenzeiten wie zum Oktoberfest oder _________ Messen<br />

kommen bis zu 150 Menschen täglich _________ ihr. Da kann sie schon mal 10 bis 15 Aufträge _________<br />

einem Tag vermitteln. Die Miethöhe ist abhängig _________ lokalen Mietniveau. Während ein Zimmer<br />

_________ Kiel beispielsweise schon ab € 100 angeboten wird, müssen dafür _________ Berlin mindestens<br />

€ 200 aufgeboten werden. Häufig wird die Miete sogar _________ der Ableistung von kleineren Diensten wie<br />

Blumengießen oder der Versorgung _________ Haustieren verrechnet.<br />

Die Mitwohnzentralen leisten auch einen Beitrag _________ Linderung der allgemeinen Wohnungsnot, da<br />

durch sie das <strong>große</strong> Potential vorübergehend frei stehender Wohnungen und Zimmer sowie von Zweit- und<br />

Ferienwohnungen genutzt wird. Viele Vermieter würden diesen Wohnraum _________ verschiedenen<br />

Gründen sonst lieber leer stehen lassen.<br />

Eine passende Unterkunft ist umso leichter zu finden, je früher man sich _________ der Mitwohnzentrale<br />

meldet. Die Gebühren _________ die Vermittlung einer Unterkunft richten sich _________ der Wohnungssituation<br />

vor Ort und vor allem der Länge des Mietverhältnisses. Makler kassieren _________ ihre Dienste<br />

wesentlich mehr. Wohnungsanbieter zahlen nichts. Sie sparen sich Geld für Zeitungsanzeigen und den Stress,<br />

_________ Dutzenden von Bewerbern auswählen zu müssen.<br />

© Praxis Verlag<br />

Einige Mitwohnzentralen vermitteln mittlerweile Angebote _________ Frauen nur _________ Frauen.<br />

Für Touristen oder Messebesucher, die nicht _________ einem anonymen Hotel übernachten wollen, haben<br />

die meisten Mitwohnzentralen auch tageweise Angebote. Die _________ Verband der Mitwohnzentralen<br />

organisierten Büros bieten einen überregionalen Vermittlungsservice an, in dem auch Wien, Zürich und Paris<br />

einbezogen sind. Eine Ausweitung _________ andere Länder ist geplant. Dadurch wird die Wohnungssuche<br />

wesentlich erleichtert, und ein Ortswechsel verliert viel _________ seinem Schrecken.<br />

196

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